Blue Lagoon Resort, Nacula

Für heute haben wir unser erstes Resort mit Extra-Bezahlung gebucht, leider haben wir nur eine Nacht dort bekommen, denn über Ostern ist es hoffnungslos ausgebucht. Wir bezahlen für uns beide zusammen knapp 50 Euro für die Unterkunft und nochmals 60 direkt an das Resort für die Verpflegung, also über 100 Euro extra nur für eine Nacht.

Schon an Bord des kleinen Motorboots bekommen wir eine kleine Einführung ins Blue Lagoon Beach Resort, wir sind gespannt, ob sich die zusätzlichen Taler wirklich lohnen werden. Wir sehen ein paar Buren direkt am Strand, die Strandliegen und Hängematten davor dürfen auch nur von deren Bewohnern benutzt werden. Nach der üblichen Begrüßung und einem Willkommens-Cocktail beziehen wir unsere Gardenview Bure in zweiter Reihe zum Strand. Wir können unseren Augen kaum trauen. Das Zimmer ist riesig, viel zu riesig für ein einziges Bett und einen kleinen Schrank. Hier könnte man einen ganzen Schlafsaal unterbringen. Wir haben ein Open-Air-Badezimmer aus Naturstein. Es gibt für jeden 3 Handtücher, außerdem Seife und Shampoo. Und heißes Wasser. Das Bett hat endlich mal wieder normale Abmessungen eine gute Matratze, es ist mit frischen Blüten verziert. Das Blue Lagoon Beach Resort wurde erst Ende 2009 eröffnet und ist unter Leitung eines australischen Paars, deswegen ist hier alles so unglaublich sauber und neu.

Zum Mittagessen gibt es im Strandrestaurant 10 Gerichte zur Auswahl. In Richtung Strand sind Sitzbänke und Sitzsäcke. Auf der Insel gegenüber sehen wir das Coral View Resort, wo wir unsere erste Nacht auf den Inseln verbracht haben. Das Wetter ist traumhaft, ein paar harmlose helle Wolken sehen wir am Horizont, die für einen tollen Sonnenuntergang sorgen.

Um 19:30 Uhr sitzen wir beim Abendessen, das Resort ist wohl ausgebucht, denn das Restaurant ist voll besetzt. Auf unseren Tellern steht schon ein Gläschen Gazpacho bereit. So genau wissen wir gar nicht, was es heute zum Abendessen geben soll. Ich halte mich also nicht zurück bei den Tapas, die jetzt serviert werden: Muscheln, Hackfleischbällchen, Schafskäse, Oliven, kleine Kürbiskuchen, Würste im Speckmantel, Wraps mit Ei und Schinken und Bruschetta. Eigentlich sind wir schon satt. Aber es kommt Pizza Margerita mit Kartoffelsalat als Hauptgang. Und Rumkugeln mit Schokoladensauce zum Nachtisch. Vollgegessen schauen wir vom Sitzsack aus auf die große Leinwand, denn heute ist Retro Night: Über den Beamer werden Musikvideos der 80er auf die Leinwand geworfen. Marsi findet es lustig, ich weiß ein Mal mehr, warum ich von den meisten Songs nicht viel mehr kenne als den Anfang.

Auf der Sitzbank vor unserer Bure finden wir zu unserer großen Überraschung am nächsten Morgen ein Osternest. Es ist Ostersonntag. Zum Frühstück soll es Continental Breakfast geben, das kennen wir schon aus Asien, meistens ist das ein schöner Begriff für Toast mit Butter und Kaffee oder Tee. Wir erwarten also nicht zu viel und sind schon wieder überrascht von der Auswahl, die uns geboten wird: frisch gebrühter Kaffee, Saft, Müsli, Toast, Marmelade, verschiedene Arten Pfannkuchen und frisches Obst.

Heute ist, wie schon erwähnt, Ostersonntag und wir beschließen, den angebotenen Ausflug ins Dorf mitzumachen. Dort gibt es eine Kirche, katholisch natürlich, ganz ohne die üblichen Heiligenfiguren und goldenen Verzierungen überall, auch Kirchenglocken und Orgel fehlen. Um kurz nach 10:00 Uhr beginnt der Oster-Gottesdienst. Der Chor singt ein paar Lieder. Von dem, was der Pfarrer sagt, verstehen wir kein Wort. Nach einer knappen Stunde müssen wir schon wieder gehen, damit die abreisenden Gäste noch rechtzeitig beim Katamaran sind.

Oarsman’s Bay Lodge, Nacula

Da wir im Blue Lagoon Beach Resort nur eine Nacht buchen konnten, müssen wir diesen tollen Ort schon wieder verlassen. Die nächsten beiden Nächte haben wir uns in der Oarsman’s Bay Lodge eingebucht, die in derselben Bucht direkt nebenan liegt, nur durch einen kleinen Zaun getrennt. Wir laufen hinüber, schauen noch ein letztes Mal zu unserer Luxus-Bure zurück und checken ein. Nach dem Mittagessen beziehen wir eine Holzhütte, keine 50 Meter von unserer letzten Unterkunft entfernt. Auch bei Oarsman’s bezahlen wir extra, für die Unterkunft zwar etwas weniger, für die Mahlzeiten aber genauso viel wie nebenan. Das Bett ist wieder „normal“, also miserabel, die Badezimmer-Plastikkabine nicht annähernd so sauber wie erwartet. Dafür haben wir neben unserem Doppelbett noch ein zusätzliches Stockbett im Zimmer, was ein bisschen Ferienlager-Stimmung aufkommen lässt. Wir fühlen uns an Indien erinnert, als wir nach neuem Bettzeug fragen, denn auf dem Laken finden wir Haare und zu viele Flecken.

Marsi geht es heute nicht gut, sie hat Halsschmerzen und fühlt sich, in ihren eigenen Worten, einfach bäh. Später am Nachmittag kommt Fieber dazu, was für Marsi wirklich ungewöhnlich ist. Während sie die meiste Zeit in der Hängematte verbringt, rudere ich mit einem kleinen Kajak durch die große Bucht. Jetzt weiß ich, warum alle vom Riff reden und warum so viele Schnorchler im Wasser sind. Ein paar Meter vom Ufer entfernt beginnt ein Korallenriff, das ich zunächst in einer knappen Stunde mit dem Kajak umrunde. Auf dem Rückweg fahre ich direkt hinein und sehe schon von oben die vielen verschiedenen Korallen, die in allen Farben schimmern. Weiter rechts in der Bucht liegt ein weiteres Riff, das ich am Abend ausgiebig erkunde. Marsi geht es nicht viel besser, nach dem Abendessen legen wir uns bald ins Bett.

Am nächsten Morgen bleibt Marsi mit Fieber im Bett, sie hat eine Mandelentzündung. Das hatten wir in Nepal schon, wir mussten deswegen unseren Trek zum Annapurna-Basecamp abbrechen. Um 9:00 Uhr startet das Boot zum Cave Trip, wir fahren mit bis zum Dorf, wo wir einen Arzt sehen wollen.

Schon wieder ein Arzt in einem Land, in dem man gute medizinische Versorgung gar nicht erwartet, und dann noch am Ostersonntag auf einer einsamen Insel? Ihr werdet staunen! Joe kommt mit uns, der Fidschianer hat eine Wunde am Bein, die er versorgen lassen muss. Wir laufen ein paar Minuten ins Dorf, vorbei an der Hütte des Dorfoberhaupts und nehmen auf einem Holzbalken Platz, unter uns Gras, über uns ein Blätterdach. Das ist das Open-Air-Wartezimmer. Kurz darauf dürfen wir in die Hütte des Arztes, hier nennt man es auch „Hospital“. Einer Operation würden wir uns hier wirklich nicht unterziehen wollen, aber wir sehen überraschend viele medizinische Geräte, Bücher, Verbandszeug, Medikamente und eine junge Fidschianerin, die Ärztin des 500-Einwohner-Dorfs. Sie hat 6 Jahre lang auf der Hauptinsel studiert und versteht ihr Handwerk. Bezahlen muss man für medizinische Behandlung nicht, wir sind überrascht, als uns die Ärztin erzählt, dass viele Medikamente und Instrumente gespendet werden. Marsi bekommt Penicillin von ratiopharm, mitsamt deutscher Original-Verpackung und Beipackzettel. Wir bedanken uns mehrfach mit herzlichem „Vinaka“ und müssen noch über eine Stunde auf das Ausflugsboot warten, das uns zurück zum Resort bringt.

Marsi verbringt den restlichen Tag im Bett, während ich mir Maske, Schnorchel und Flossen ausleihe und das Hausriff aus der Nähe erkunde. Die Bucht ist sowohl bei Ebbe als auch bei Flut zum Schwimmen geeignet, der helle Sand wird von kristallklarem Wasser überspült, ein paar Meter weiter draußen beginnt das Riff. Das ist wohl der Hauptgrund, warum man hier etwas mehr bezahlt als anderswo, denn so einen Strand haben wir auf den Fidschis und auch sonst noch nirgends gesehen. Mehr als eine Stunde lang vergnüge ich mich im Wasser und bewundere die bizarren Formen der Korallen und die vielen bunten Fische, die sich hier tummeln.

Am Abend unternehme ich eine Sonnenuntergangs-Kajaktour, es ist Ebbe und das Meer ist ruhig, fast spiegelglatt. Mit dem Kajak kann ich noch weiter entfernte Stellen des Riffs erreichen, die ich beim Schnorcheln nicht gesehen habe. Oft ist das Riff so dicht unter der Wasseroberfläche, dass ich zurückrudern muss, um einen alternativen Weg zu finden, ohne die Korallen zu beschädigen. Glasklar sind die Korallen und Fische zu erkennen. Hinter ein paar Wolken geht die Sonne am Horizont unter, als ich wieder am Strand ankomme. Genau so könnte jeder Nachmittag des restlichen Lebens sein!

Marsis Fieber ist am nächsten Morgen verschwunden, nur die Halsschmerzen sind noch da. Es geht ihr aber schon deutlich besser. Um 10:00 Uhr müssen wir unser Zimmer verlassen und die Rechnung begleichen. Immerhin 77 FJD (30 Euro) pro Person und Nacht kostet uns das Essen extra. Wir sind erstaunt, als auf den Rechnungsbetrag noch 10% Steuer erhoben werden und man uns sagt, dass wir nur mit Kreditkarte bezahlen können. Davon hat uns keiner etwas gesagt, weder auf dem Katamaran, von wo aus wir die Buchung gemacht haben, noch bei der Ankunft im Resort. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Management werden uns die 10% Steuer erlassen. Geht doch!

Wir verbringen den Mittag am Strand in der Hängematte, Marsi wagt sogar einen kurzen Ausflug mit dem Kajak. Um 14:00 Uhr verlassen wir die schöne Bucht und werden zum Katamaran gebracht.

Korovou Eco-Tour Resort, Naviti

Nach Willkommens-Song, -Bula und -Drink beziehen wir unsere Beachfront Bure, eine gemütliche Holzhütte mit Veranda, Liegestühlen und quietschender Matratze. Mit 2 anderen Resorts teilt sich das Korovou eine große Bucht, die überhaupt nicht zum Baden geeignet ist. Korallenschrott, kleine und große Steine und Seegras trüben die Südsee-Idylle und über den künstlich angelegten Steinweg ins Wasser muss man ein ordentliches Stück laufen, um überhaupt knietiefes Wasser zu erreichen. Das Restaurant ist auf einer großen Terrasse, nebenan finden wir einen kleinen Pool. Wir legen uns an den Strand und genießen den Nachmittag.

Um 18:30 Uhr hören wir die Trommel, die alle Gäste zum Abendessen ruft. Wir haben nette Gesellschaft am Tisch und essen auf der Terrasse unter wolkenlosem Sternenhimmel. Nach dem Essen gibt es die typische Abendunterhaltung: Mitarbeiter führen einen Tanz auf und zeigen, welche Kunststücke sie mit brennenden Fackeln draufhaben. Durchaus eindrucksvoll, was uns heute geboten wird. Danach gibt es den Bula Dance, den die Gäste tanzen. Wir ignorieren den Aufruf und bleiben sitzen. Ein paar Touristen-machen-sich-zum-Affen-Spiele später gibt’s die schlechtesten Songs der 90er aus den beiden Boxen, hinter denen offensichtlich eine ganz ordentliche Endstufe hängt, denn wir hören die Songs nur wenig leiser noch in unserer Hütte, in die wir uns verziehen. Immerhin haben die anderen Gäste Spaß. Wir fühlen uns dafür etwas zu alt, schlimm, wenn man das mit Mitte 30 sagen muss. Die meisten anderen hier sind um die 20 und deutlich trinkfester als wir.

Tolles Wetter begrüßt uns am nächsten Tag zum Frühstück, um 9:00 Uhr checken wir aus und verbringen die Zeit, bis der Katamaran uns abholt, am Strand. Ich verziehe mich mit seiner Gitarre in eine ruhige Ecke, wo ich die Boxen nicht mehr so laut höre, Marsi liest in der Hängematte.

Botaira Beach Resort, Naviti

Unser nächstes Resort liegt zwar auf derselben Insel wie das letzte, trotzdem müssen wir aufs Boot. Nach einer Viertelstunde erreichen wir das Botaira Beach Resort. Ihr kennt es ja schon: ein Lied, ein Bula und ein Drink. Im gemütlichen Restaurant erklärt man uns alles, was wir für unseren Aufenthalt hier wissen müssen. Um zu unserem Zimmer zu kommen, müssen wir über eine fußballplatzgroße Rasenfläche laufen, dahinter liegen in zwei Reihen weit verstreut 10 geräumige Holzhütten, umgeben von einem fachmännisch angelegten Garten mit Palmen, kleinen und großen Bäumen und Frangipanis. In unserer Bure erwartet uns ein großes Bett, schön gefaltet darauf Handtücher, außerdem ein Sofa und zwei Stühle. Das Bad hat zwar seine besten Tage schon gesehen, immerhin ist die Dusche unter freiem Himmel. Hier gefällt es uns gut.

Das Resort liegt nach Westen in einer schönen Bucht, Kajaks sind umsonst, Internet und Handy-Empfang gibt es nicht. Bei Kaffee und Kuchen lernen wir ein australisches Paar mit ihrer fast 2-jährigen Tochter kennen, die alle Gäste und auch die Angestellten zum Lachen bringt.

Die vielen kunstvoll verzierten und bemalten Balken in unserer Bure machen es mir nicht leicht, das Moskitonetz anzubringen. Eine Viertelstunde später hängt es mittig, hier ein Haken, da ein Seil über die Lampenhalterung an der Wand gewickelt, es hält. Zum Abendessen gibt es ein leckeres Buffet und danach eine Abendunterhaltung mit einer 20-köpfigen Gruppe aus einem der Dörfer. Sie tanzen und machen Musik, aber zum ersten Mal richtig gut und laut. Die üblichen Touristenspiele betrachten wir lieber aus sicherer Entfernung und liegen früh im Bett. Gegen Mitternacht überrascht uns ein ordentliches Tropengewitter, das sich bis zum Morgen nicht wieder beruhigt.

Den nächsten Tag verbringen wir nach einem ausgedehnten Frühstück mit noch ausgedehnterem Nichtstun als sonst, das bedeutet: Marsi liest, ich schreibe Artikel für unser Blog, unter anderem den, den ihr gerade lest. Heute ist es wolkig, die Sonne bekommen wir nicht zu sehen. Am frühen Abend unternehme ich eine Kajaktour durch die Bucht. Direkt unter mir liegt ein eindrucksvolles Korallenriff, das in allen Farben schimmert. Nach dem Abendessen geht Marsi in unserer Bure auf die Toilette und läuft ganz schnell wieder zurück: „Uaaaaaahhhh! Ist das WIDERLICH! Aber ich hab nicht geschrien! Lob mich!“

Tatsächlich: Für das, was an unserer Wand sitzt, ist Marsi erstaunlich cool. Wir haben einen Huntsman zwischen Bett und Durchgang zur Toilette. Das ist wohl die größte Spinne, die wir bisher gesehen haben. Und wir haben schon viele gesehen. Aber so eine noch nicht. Im Durchmesser mit Beinen vielleicht 12 cm groß sitzt das Tier an der Wand und sucht wohl Schutz vor dem Regen. Aber doch bitte nicht in unserer Hütte! Wir überlegen, wie wir das Vieh loswerden. Marsi bewaffnet sich mit meinem rechten Schuh, aber irgendwie erscheint uns diese Lösung nicht optimal. Es wird einen ganz ordentlichen Fleck geben, wenn sie mit voller Wucht draufschlägt. Alle unsere Tassen und anderen Gefäße sind definitiv viel zu klein für dieses Monster. Wir sehen den Bad-Mülleimer, den wir kurzerhand über die Spinne stülpen. Wir schieben ein dickes Papier zwischen Eimer und Wand, und nehmen den Eimer samt Papier schüttelnd von der Wand, damit die Spinne auch bloß im Eimer bleibt. Den kompletten Eimer mitsamt der Spinne werfen wir nach draußen.

Es regnet schon seit dem Abendessen, der Regen will bis zum nächsten Nachmittag auch nicht mehr aufhören. Wir müssen am Morgen unsere Schnorcheltour durch die schöne Korallenbucht auslassen, denn so macht es keinen Spaß. Nachmittags fahren wir eine Stunde mit dem Katamaran zur nächsten und letzten Insel unseres Fidschi-Urlaubs.

Waya Lailai Ecohaven Resort, Waya Lailai

Es ist windig und die Wellen sind hoch, als wir auf der Insel Waya Lailai ankommen. Wir werden ein paar hundert Meter westlich vom Waya Lailai Resort an Land gebracht und laufen durch das Dorf zur Rezeption. Heute gibt es kein Begrüßungslied, die Mitarbeiter der Rezeption erklären uns nüchtern, was uns hier erwartet. Unser Zimmer ist dieses Mal keine Bure, sondern das letzte Zimmer in einem langen Bau, durch die dünne Wand hören wir jedes Wort unserer beiden jungen Nachbarinnen. Den restlichen Tag verbringen wir auf der schönen Terrasse beim Restaurant mit Blick aufs Meer und die vorgelagerten Inseln. Wir treffen ein paar Engländer, die wir schon von anderen Inseln kennen.

Obwohl das Wasser aus dem Wasserhahn deutlich braun gefärbt ist, wagen wir eine Dusche am frühen Morgen. Hier ist Frühstückszeit zwischen 7:00 und 8:00 Uhr. Um 9:00 Uhr checken wir aus und freuen uns, dass der Wind der letzten Tage die Regenwolken weit weggeweht hat. Wir liegen am Strand und in der Hängematte, schwitzen in der Sonne und genießen unseren letzten Tag auf den Yasawas. Marsi hat am Vorabend eine reife Kokosnuss geklaut, die sie jetzt an einem Stein zerschlägt und fachmännisch mit ihrem Messer zerlegt.

Um 15:30 Uhr hören wir ein Lied von unten. Wir schauen nach und sehen 2 Boote auf dem Wasser, eines mit Gästen, eines mit Gepäck. Normalerweise kann man das oft und laut gerufene „Boarding Time“ gar nicht überhören, aber heute hat keiner gerufen. Wir packen ganz schnell unsere Sachen und steigen aufs Gepäckboot, das für uns extra noch einmal zurückfährt. Gerade nochmal gutgegangen, beinahe hätten wir den Katamaran verpasst.

Um 16:00 Uhr betreten wir zum letzten Mal den gelben Katamaran und fahren in knapp 2 Stunden auf die Hauptinsel zurück. Wir checken wieder im Aquarius Hotel ein und bekommen nach 2 Wochen wieder ein Zimmer mit Klimaanlage. Das letzte Abendessen auf den Fidschis genießen wir in vollen Zügen und bestellen Pizza, Pasta und ein indisches Curry mit allem, was dazugehört.

Den zweiten Teil unserer Fotos von den Yasawas findet ihr hier: