Inzwischen avancieren wir zu Visum-Profis. Die Entscheidung, die Visa für Indien und Vietnam selbst zu organisieren, hat sich als goldrichtig herausgestellt.
Vergangene Woche haben wir unsere Pässe von der indischen Botschaft in München zurückerhalten. Wie es zu erwarten war, kleben die Visa jetzt irgendwo inmitten der 48 jungfräulichen Seiten. Zu allem Überfluss haben die Botschafts-Mitarbeiter auf beiden Pässen hinten je einen Aufkleber angebracht, der sich zwar leicht ablösen lässt, aber einen fürchterlich klebrigen Film hinterlässt. Wir könnten unsere Pässe jetzt also einfach an den großen Rucksack kleben und würden sie vermutlich nicht einmal verlieren.
Gleich im Anschluss haben wir sie an die vietnamesische Botschaft in Berlin geschickt, wieder per Einschreiben, dazu einen als Einschreiben frankierten Rückumschlag und je ein Formular mit Passfotos. Kostenpunkt für beide Pässe: 128 Euro für die Visa plus 8 Euro für Hin- und Rückversand. Nach einer knappen Woche waren sie schon wieder bei uns.
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