Hier wollen wir ein paar Menschen erwähnen, die zum Gelingen unserer Reise beigetragen haben.

Ohne eine solide Heimatbasis hätte unsere Weltreise niemals so reibungslos funktionieren können. Wir haben meine Familie mit so vielen kleinen und großen Dingen beauftragt.

Sie kümmerten sich zum Beispiel darum, dass wir sofort nach der Ankunft zu Hause wieder mit unserem geliebten Auto fahren konnten, aber trotzdem während des Jahres keine Steuer und Versicherung bezahlen mussten (weil es abgemeldet war). Und dass unser Kühlschrank nach einem Überspannungsschaden wieder funktioniert. Dass unsere Wohnung in erstklassigem Zustand ist und wahrscheinlich sogar noch sauberer als vor unserem Abflug. Dass Ein- und Auszüge unserer Zwischenmieter abgewickelt wurden. Dass unsere Post sich nicht stapelte und wir keine wichtigen Gerichtsvorladungen verpassten (zum Glück gab es keine). Dass immer genug Guthaben auf unserer Kreditkarte war und wir nicht eines Tages ohne Bargeld dastehen mussten. Dass in Rekordzeit eine wichtiges Dokument mit unserer Heiratsurkunde von Deutschland ins Ausland geschickt wurde. Dass uns neue TAN-Listen fürs Online-Banking auf sicherem Weg und zeitnah per E-Mail erreichten.

Die Liste könnten wir beliebig fortführen. Ohne eine Basis zu Hause geht’s einfach nicht. Wir danken euch – Mama, Papa und Matz – von ganzem Herzen für die Unterstützung und dafür, dass ihr uns ein stressfreies Jahr ermöglicht habt, indem ihr euch um alles zu Hause gekümmert habt.

Dann gibt’s da noch Ingo, unseren „Schattenmann“, keiner kennt ihn, keiner weiß, wie er wirklich aussieht. Er hat sich während unserer Internet-freien Zeit um unser Blog gekümmert. Auch hier gibt es immer etwas zu tun, denn von alleine pflegt sich eine Website selbst mit WordPress nicht. Ingo, vielen Dank für diesen erstklassigen Support.

Zwischendurch haben wir einige finanzielle Überraschungen erlebt, mal haben Miniru und Bruno unsere Leser dazu aufgerufen (unser Weihnachtsessen in Saigon), mal haben wir einfach so ein bisschen Kaffeegeld aufs Konto bekommen. Wir danken allen, die uns mit viel oder wenig Talern/Rupien/Dollars/Soles hin und wieder einen guten Cappuccino, ein gutes Essen oder eine bessere Unterkunft ermöglicht haben.

Einige wenige Freunde haben uns unregelmäßig und ganz unaufgefordert mit E-Mails aus der Heimat versorgt. Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie sehr man sich über eine Nachricht freut, wo der „Wie-geht’s-euch“-Teil deutlich kleiner ausfällt als ganz belanglose persönliche News aus der Heimat, ganz egal worum es geht. In Zeiten von Social Networks ist es nicht mehr selbstverständlich, dass man solche E-Mails erhält, denn mehr oder weniger schreibt ja jeder sowieso alles auf Facebook. Das ist natürlich nicht wirklich so, und deswegen danken wir allen engen Freunden und Bekannten, mit denen wir in regelmäßigem oder unregelmäßigem Kontakt stehen konnten, um uns nicht ganz so weit weg zu fühlen.

Auch unseren Reisepartnern und Mitreisenden gebührt ein Dankeschön. Jule hat uns zwei Mal besucht (Indien und Peru/Bolivien), inzwischen ist sie weit mehr als eine gute Freundin für uns geworden. Meine Eltern waren 3 Wochen mit uns unterwegs (Thailand, Kambodscha), mein Bruder über 4 Wochen (Indonesien, Thailand).

Mit Val und Jel aus Belgien und Maaike und Eric aus Holland werden uns das restliche Leben lang schöne Erinnerungen und lustige Geschichten verbinden. Vicky aus England wird uns nicht nur wegen ihres perfekten Schul-Englischs im Gedächtnis bleiben. Und es gibt unzählige Menschen, die wir nur wenige Male gesehen haben, trotzdem haben sie dazu beigetragen, dass wir unsere Reise genießen konnten. Vielen Dank an euch alle und allzeit sicheres Reisen, wohin der Wind euch auch trägt.

Und dann sind da natürlich noch unsere Leser, die Abonnenten unseres Neue-Artikel-E-Mail-Services, die Facebook-Leser, die Quizteilneher und die vielen Kommentatoren. Ohne euch und euer Feedback hätten wir vielleicht unterwegs die Lust verloren, euch so regelmäßig mit Artikeln zu versorgen. So weit kam es ja bekanntlich nicht. Denn auch wenn wir gar nicht wissen, wie viele Menschen eigentlich unser Blog lesen, hatten wir nie das Gefühl, dass wir unsere Artikel nur für uns schreiben.

Vielen Dank an euch alle fürs Lesen, für eure Kommentare und die vielen Likes auf unserer Facebook-Seite!