Hier schreibt Daniels Bruder Matz einen Gastartikel für die Traumteiler:

Als Daniel mich gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, ihn und Marsi auf Bali zu besuchen, hat er auf meine Frage, was man denn dort so alles machen könnte, unter anderem vorgeschlagen, man könnte auf die Nachbarinsel Lombok fahren und dort auf einen Vulkan steigen. Naja, dachte ich mir, mal den Sonnenaufgang vom Gipfel eines kleinen Vulkänchens zu beobachten, wäre bestimmt sehr interessant. Und ein bisschen Bewegung sollte man im Urlaub auch haben. Also gut, die Vulkantour wird gemacht. So weit zur Theorie.

An meinem ersten Abend auf Bali waren wir mit Vicky essen, einer Freundin von Marsi und Daniel, die sie in Tibet kennengelernt hatten. Während diesem Essen hat sich Vicky entschlossen, ebenfalls mit nach Lombok zu kommen und den Gunung Rinjani zu besteigen. Damit waren wir also schon zu dritt, denn Marsi war ja mit Daniel drei Jahre zuvor schon auf dem Vulkan gewesen und hat sich entschlossen, lieber faul am Strand zu liegen als mit uns ein bisschen Spaß zu haben.

In unserem Hotel am Senggigi Beach auf Lombok angekommen, wurden wir gleich von einem sehr penetranten Mitarbeiter angesprochen, ob wir nicht einen Rinjani-Trek machen wollten. Wollten wir, und nach ein paar Verhandlungen stand der Deal: Abholung vom Hotel, Transport zum Ausgangspunkt, der Trek selbst (3 Tage und 2 Nächte) inklusive Guide, Trägern (Porter genannt), Essen und Trinken und schließlich wieder der Transport zurück zum Hotel. Kosten pro Person: 1.000.000 IDR (ca. 80 Euro). Wie sich später herausstellen sollte, war das ein sehr guter Preis. So viel zur Vorgeschichte, es kann losgehen!

Gunung Rinjani: Aufstieg zum Kraterrand

Am ersten Tag werden wir pünktlich um 5 Uhr morgens vor unserem Hotel abgeholt. Der Minivan ist nicht gerade ein Luxusgefährt, aber für die rund zweistündige Fahrt nach Senaru (einem der beiden Ausgangspunkte für Touren zum Rinjani) wird es ausreichen. Die Fahrt verläuft unspektakulär, bietet aber Gelegenheit, die Lebensgewohnheiten der Einheimischen wenigstens mal im Vorbeifahren zu sehen. Trotz der frühen Stunde sind in den meisten Dörfern an der Strecke die Menschen schon wach. Manche sind bereits bei der Arbeit, viele sitzen oder stehen aber nur in der Gegend herum. Ich persönlich würde dafür ja nicht so früh aufstehen, aber jeder wie er will. Was mir während der Fahrt besonders auffällt, ist der allgegenwärtige Rauch vor fast jeder Hütte. Wer keine Müllabfuhr kennt, muss seinen Abfall eben verbrennen. Eine Erkenntnis, die das Atmen in dem Rauch leider nicht angenehmer macht.

Nach ca. 2 Stunden kommen wir in Senaru an und unser Gepäck wird aus dem Minivan geladen. Wir drei wollen aber nicht von Senaru aus starten, sondern von Sembalun, was nach Daniels Meinung einen wesentlich entspannteren Trek verspricht. Diese Meinung behält er aber gegenüber den anderen Touristen nicht für sich, sondern erklärt ihnen haargenau warum. Prompt werden wir vom Tour-Operator von den anderen abgesondert, damit Daniel nicht die komplette Planung der anderen Gruppen über den Haufen wirft. So kommt es, dass wir drei ganz allein unser Frühstück in einem anderen Haus einnehmen müssen.

Kurze Zeit später werden wir zusammen mit vier weiteren Leuten auf die offene Ladefläche eines Pickups verfrachtet, um nach Sembalun gefahren zu werden. Die einstündige Fahrt bietet Gelegenheit zu klären, wer denn da mit uns den Trek bestreiten wird. Das sind zum einen Fran und Alex, ein englisches Pärchen aus Sheffield und zum anderen die beiden Franzosen Charlotte und Matthieu.

In Sembalun angekommen treffen wir auf Dju, unseren Guide, und die vier Porter, die die komplette Ausrüstung tragen werden. Nach einer kurzen Vorstellung geht’s auch schon los. Zuerst laufen wir durch Felder, über sanfte Hügel und durch einen kleinen Wald. Da die Sonne auf uns herunterknallt, kommen wir hier schon ziemlich ins Schwitzen.

Nach ca. 2 Stunden erreichen wir eine kleine Brücke über einer Schlucht, auf der schon zahlreiche andere Gruppen eine Rast einlegen. Dju und die Porter machen sich gleich daran, das Mittagessen zuzubereiten. Es gibt leckere Nudeln mit Gemüse, dazu Reis und hinterher noch Ananas und Bananen. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf die nächste Etappe, die uns zum Rand der großen Kraters in ca. 2.700 m Höhe bringen soll. Der Weg führt erst wieder über Hügel, die oft von verbranntem Gras gesäumt sind, und wird merklich steiler. Langsam kommen wir auch in tief hängende Wolken, in denen es mit der Temperatur schlagartig nach unten geht. Dadurch friere und schwitze ich gleichzeitig, auch mal eine interessante Erfahrung.

Durch Schluchten, deren Grund aus erkalteten Lavaströmen besteht und über steile Felshänge steigen wir immer weiter nach oben und der Weg wechselt zwischen steinigen, sandigen und erdigen Böden. Die Tatsache, dass der Rinjani nunmal ein Vulkan ist, führt dazu, dass es auf dem Weg nach oben eigentlich keine ebenen Abschnitte gibt, sondern dass es immer nur steil bergauf geht. An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es eigentlich immer nur steil bergauf geht. Jedenfalls bemerke ich, dass ich langsam aber sicher an meine körperliche Leistungsgrenze komme. Mit Daniel kann ich darüber nicht reden, der ist schon am Anfang dieser Etappe entschwunden. Ich aber quäle mich vielleicht 10 Höhenmeter nach oben und brauche dann eine Pause von ein paar Minuten, in denen ich Unmengen Wasser trinke. Am Ende des Tages werde ich ungefähr 7 Liter Wasser getrunken haben.

Gemeinsam mit Vicky bilde ich das Schlusslicht unserer Gruppe und langsam aber sicher kämpfen wir uns die letzten Höhenmeter nach oben zum Kraterrand. Ein Auge für die Aussicht in den Krater habe ich in diesem Moment nicht, aber man sieht wegen einer riesigen Wolke sowieso kaum etwas. Vicky und ich schleppen uns die letzten Meter zu unserem Camp, das direkt auf dem Kraterrand aufgebaut worden ist. Dort erwartet uns ein sehr entspannter Daniel, der schon seit etwa 45 Minuten im Camp ist. Ich dagegen habe für den Aufstieg seit dem Mittagessen rund 3:15 h gebraucht.

Immerhin sind die Porter schon dabei, das Abendessen zu kochen, das aber erst nach Einbruch der Nacht (es ist wohlgemerkt etwa 18 Uhr) fertig ist. So essen wir also im Stehen und nur mit Hilfe der zwei Stirnlampen von Fran und Alex unseren Fried Rice mit Chicken. Leider habe ich etwas unter der Höhenkrankheit zu leiden, ich leide unter Kopfschmerzen und leichter Übelkeit.

Ganz früh am nächsten Morgen wollen wir mit dem Aufstieg zum Gipfel in 3.726 m Höhe beginnen, damit wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang um 6 Uhr dort sind. Wir liegen also um 19 Uhr im „Bett“, das leider nur aus einer ca. 1 cm dicken Isomatte besteht. Versprochen wurden uns Matten von 6-7 cm. Und das war nicht mal gelogen, im aufgerollten Zustand haben sie diese Dicke durchaus erreicht.

Zum Gipfel: Einmal Hölle und zurück

Diese erste Nacht im Zelt ist die bisher grauenhafteste meines Lebens. Es ist saukalt, der Wind zerrt an der Zeltplane und Fran und Alex im Nachbarzelt veranstalten auch noch eine lautstarke Fotosession. Auf den Isomatten kann man nicht mal annähernd bequem liegen, und das Zelt ist auch noch zu klein, um sich ordentlich auszustrecken.

Als wir nachts um 2:15 Uhr aufstehen, habe ich vielleicht eine Stunde geschlafen und fühle mich wie gerädert. In der stockdunklen Nacht sieht man bereits die Lichter der anderen Gruppen, die sich schon früher auf den Weg gemacht haben. Als kleine Stärkung für uns gibt es heißen Tee und Kekse und um 2:45 Uhr laufen auch wir los. Es ist immer noch saukalt und so habe ich alle Jacken an, die ich dabei habe. Schon nach 10 Minuten ist Daniel schon wieder weit vor mir und für mich beginnt der gleiche Kampf wie am ersten Tag. Der Weg ist noch steiler und zuerst felsig, dann sandig und dann besteht er aus einer dicken Schicht von kleinen Steinen und Lavabrocken. Das führt dazu, dass ich zwangsläufig bei jedem Schritt, den ich mache, wieder etwa die Hälfte nach unten rutsche. Nach ungefähr einer Stunde muss ich mir eingestehen, dass ich es wohl nicht auf den Gipfel schaffen werde, schon gar nicht rechtzeitig zum Sonnenaufgang. Schweren Herzens kehre ich um, nachdem ich vielleicht 200 der 1.000 Höhenmeter geschafft habe.

Auf dem Weg nach unten sehe ich ein einzelnes Licht einer Taschenlampe, das mutterseelenallein in der Dunkelheit herumgeistert. Dieses Licht entpuppt sich als eine nette Belgierin, die den Aufstieg ebenfalls abgebrochen hat und im Dunkeln den Rückweg nicht mehr findet. Gemeinsam tasten wir uns nach unten und verlaufen uns natürlich prompt. Wir irren eine Weile herum und erst die Lichter einer weiteren Gruppe auf dem Weg nach oben retten uns aus dieser Situation.

Etwa 2 Stunden nach meinem Aufbruch liege ich wieder in meinem Zelt, an Schlaf ist aber nicht mehr zu denken. Um kurz vor 6 stehe ich auf, um mir den Sonnenaufgang vom Camp aus anzusehen. Den Sonnenaufgang verpasse ich dann beinahe noch, weil es ziemlich schwierig ist, Vicky aufzuwecken, die den Aufstieg gar nicht erst gewagt hat. Das Farbenspiel durch den Sonnenaufgang ist das frühe Aufstehen dann aber auf jeden Fall wert.

Es dauert bis etwa 8:30 Uhr, bis alle aus unserer Gruppe wieder vom Gipfel zurückgekehrt sind. Daniel hat es bis ganz nach oben geschafft, hat aber mehr als 3 Stunden dafür gebraucht und ist dementsprechend k.o.

Zum Frühstück gibt es Banana Pancakes, Toast mit Ananasmarmelade und Tee. Nach dem Frühstück entschließen sich Fran und Alex, den Trek vorzeitig abzubrechen und zusammen mit Charlotte und Matthieu nach Sembalun abzusteigen. Unsere Gruppe besteht neben Guide und 3 von anfänglich 4 Portern jetzt nur noch aus Vicky, Daniel und mir.

Nach der Verabschiedung machen wir uns um 9:45 Uhr auf den Weg zum Kraterrand auf der anderen Seite des Kratersees. Dazu müssen wir erst auf der einen Seite in den Krater runterklettern, am Kratersee entlang zur anderen Seite und dort wieder hinauf. Das bedeutet in beiden Fällen etwa 700 Höhenmeter Ab- bzw. Aufstieg.

Der Abstieg ist ein hartes Stück Arbeit, weil es sehr steil nach unten geht und der Weg nur notdürftig in die Felswand gehauen ist. In vielen Fällen ist daher vorsichtiges Klettern angesagt. Diesmal kann ich mit Daniel mithalten und nach 2:15 h erreichen wir den Kratersee, von dem aus man einen guten Blick auf den kleinen Vulkan hat, der sich mitten im See befindet. Dieser Vulkan mit Namen Gunung Baru ist immer noch aktiv und im Mai 2010 zum letzten Mal ausgebrochen.

Am Kratersee ist unsere Mittagspause geplant. Statt einem ruhigen Ort erwartet uns allerdings ein Campingplatz, der bevölkert ist von Hunderten Einheimischen, die die Ferienwoche nach dem Ramadan ebenfalls für einen Rinjani-Trek nutzen. Daniel und ich warten, bis die Nachzüglerin Vicky zusammen mit Dju eintrifft und machen uns auf den Weg zu den Hot Springs, die sich ganz in der Nähe des Sees befinden. Die Hot Springs bestehen aus mehreren Wasserfällen und das grüne Wasser ist durch den Vulkan sehr warm. Vicky nimmt hier ein erfrischendes Bad, während Daniel und ich nur unsere dreckigen Füße und Beine waschen.

Nach der Mittagspause geht es um 15 Uhr weiter am See entlang zur Kraterwand auf der anderen Seite. Dort beginnt für uns wieder ein Aufstieg, der es in sich hat. Wie üblich rennt Daniel wieder einmal allen davon und ich kämpfe mich gemeinsam mit Vicky tapfer 700 Höhenmeter nach oben, was 2:15 h dauert. Beim Aufstieg bieten sich faszinierende Aussichten auf den großen Krater, den See und den kleinen Vulkan. Da ich aber schon ziemlich mit Atmen und Trinken beschäftigt bin, habe ich meist kein Auge dafür.

Als wir um 17:15 Uhr oben ankommen, sind unsere Zelte bereits wieder aufgebaut und das Abendessen in Vorbereitung. Ich hatte ja schon gedacht, nach der ersten Nacht könnte es nicht schlimmer kommen, aber ich habe mich leider getäuscht. Dieses Mal steht unser Zelt nämlich auf abschüssigem Grund, was für einen ruhigen Schlaf nicht sehr förderlich ist. Ständig wache ich nachts auf und muss ein Stück nach oben rutschen. Ruhig liegen kann ich wegen eines großen Steins unter meiner Matte sowieso nicht. Daher bin ich froh, dass diese Nacht um 6 Uhr vorbei ist und wir um 7 Uhr zu unserer letzten Etappe starten, dem Abstieg über 1.850 Höhenmeter vom Kraterrand nach Sembalun.

Der Abstieg am Tag 3

Zuerst geht es über große, dann über kleine Felsen, bevor der Weg wieder steinig und sandig wird. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt weiß ich, dass der Abstieg nicht einfach werden wird, da mein linkes Knie, das sich am Vortag schon leicht bemerkbar gemacht hat, immer mehr zu schmerzen beginnt. Nichtsdestotrotz sind Daniel und ich aber wieder an der Spitze und nebeln uns gegenseitig gehörig mit Staub ein.

Nachdem wir etwa ein Drittel des Wegs zurückgelegt haben, kommen wir in den Regenwald, der uns bis zum Ziel begleiten wird. Das heißt vor allem, dass wir beim Laufen immer voll konzentriert sein müssen, damit wir nicht in einer Wurzel hängenbleiben und uns die Beine brechen. Und was das in einem Land bedeutet, das mit ziemlicher Sicherheit keine Bergwacht kennt und in dem ich noch keinen einzigen Krankenwagen gesehen habe, darüber will ich lieber nicht nachdenken. Trotzdem bietet der Regenwald einen großen Vorteil: Es ist schattig und das Laufen damit nicht mehr ganz so anstrengend.

In diesem Regenwald klärt sich noch ein Rätsel auf, dass mich auf dem Rinjani schon länger beschäftigt hat: Überall am Weg und ganz besonders in der Nähe der Camps liegen Unmengen Müll herum. Komischerweise und ausgerechnet aber auch in der Nähe von Mülleimern, die es vereinzelt auch gibt. Sind die ganzen Trekking-Touristen zu faul oder zu geschwächt, um ihren Müll in den Mülleimer zu werfen? Nein! Des Rätsels Lösung sind die Affen, die in großen Gruppen die Rastplätze bevölkern und den Inhalt jeden Mülleimers genau inspizieren und diesen dann einfach irgendwo in die Gegend werfen. Und bei denen würde wohl nicht mal eine Strafe des lombokianischen Ordnungsamts (sollte es so etwas überhaupt geben) helfen.

Trotz des schattigen Regenwalds ist der Abstieg recht anstrengend, aber Daniels Ortskenntnis und seine Ankündigung, dass der Weg gleich flacher wird, hält die Moral der Gruppe aufrecht. Blöd ist nur, dass das so nicht stimmt und der Weg immer nur für kurze Abschnitte etwas angenehmer wird, um dann gleich wieder steiler und voller Wurzel-Stolperfallen zu sein. Nach und nach erreichen wir aber einen Rastplatz nach dem anderen und je weiter ich nach unten komme (und je weiter damit der Weg nach oben zum Kraterrand wird), desto mehr tun mir die Leute leid, die mir schwitzend und ächzend entgegenkommen. Allzu viel Mitleid kann ich aber nicht aufbringen, ich bin viel zu froh, dass ich es bald geschafft habe. Die Idee, mir den restlichen Abstieg leichter zu machen, indem ich mich mit Hilfe von Lianen von Baum zu Baum schwinge, muss ich leider aufgeben, nachdem sich eine der getesteten Lianen als nicht gerade tragfest herausgestellt hat.

Und obwohl dieser Weg im Regenwald der angenehmste Abschnitt des gesamten Treks war, bin ich doch unheimlich froh und erleichtert, als wir endlich nach insgesamt 5 Stunden Abstieg das Tor zum Nationalpark Rinjani durchschreiten (in umgekehrter Richtung, weil wir ja von oben kommen). Wir haben es tatsächlich geschafft! Und wie von Daniel angekündigt gibt es hier auch einen kleinen Laden, in dem ich mir genau das kaufe, von dem ich die letzten 3 Tage fantasiert habe: eine kalte Dose Coca-Cola! Und das haben wir drei uns auch wirklich verdient.

Beim Tor gibt es für uns zum letzten Mal Mittagessen, aber auch hier können wir es nicht in Ruhe genießen. Dutzende Einheimische lagern hier schon, spielen Gitarre, singen und begrüßen lautstark jeden ihrer Freunde. Dazu machen sie direkt vor unseren Füßen Erinnerungsfotos und am Ende müssen sogar wir noch mit aufs Bild.

Nach dem Mittagessen ist es nur noch ein kurzer Fußmarsch (auf einem endlich wirklich flachen Wegstück) zum Punkt, wo uns ein Geländewagen abholt und zurück nach Senggigi zu unserem Hotel bringt.

Alles in allem war dieser dreitägige Trek zum Gunung Rinjani vor allem eines: anstrengend! Aber ich denke, es war für uns alle eine einmalige Erfahrung, da es trotz der Mühe auch sehr viele tolle Momente gab. Sollte sich jemand, der diesen Bericht liest, irgendwann einmal zufällig auf Lombok befinden und 3 Tage Zeit haben, dann sollte man sich diese Erfahrung nicht entgehen lassen.

Für mich aber steht eines fest: Ich mach das nie wieder! Warum sollte ich auch zwei Mal auf so ein kleines Vulkänchen steigen?

Von Marsi und Daniel: Vielen Dank an Matz für diesen grandiosen Bericht! Wie immer gibt’s auch davon die schönsten Fotos für euch: